Batch

Bezeichnung für Ein Batch kann die Proben eines Kastens oder eines Betriebes beinhalten.
Die Handhabung ist von den Präferenzen des Labors und letztlich von der vorherrschenden Betriebsgröße abhängig.

Zur Vorbereitung eines Untersuchungsdurchgangs gibt die Laborantin die nach bestimmten Regeln konstruierte Batchnummer als maximal 10-stellige Ziffernfolge sowie die Anzahl zugehöriger Proben ein.
Das Untersuchungsgerät bildet daraus den Batchname, je nach Einstellung durch Abteilen der letzten drei Ziffern oder durch Anfügen von ".bat" siehe auch: MSC-Datei).
Der Batchname wird als Dateiname verwendet und auch im Header der Datei selbst eingetragen.

Die Batchnummern, und dadurch die Dateinamen sind so konstruiert, daß eine sichere Zuordnung der Datei zur entsprechenden MLP-Datei möglich ist.

Da das Untersuchungsgerät keine Plausibilitätsprüfungen bei der Eingabe der Batchnummern ermöglicht, kann aufgrund von Tippfehlern im Nachhinein eine Umbenennung erforderlich werden.
Für die Zuordnung ist daher immer der Dateiname maßgeblich, nicht der in der Datei selbst gespeicherte Batchname.
 
 Je nach im Labor eingestellter Batchart müssen die Dateinamen der MSC-Datei wie folgt konstruiert werden:
Batchart Dateinamen
Kasten ttkkk.kkk
ttkkkkk.BAT
Betrieb ttbbbbb.bbb
bbbbbbbb.BAT

tt Tag des Prüfdatums
kkkkk  Kastennummer
bb... Betriebsnummer