Ohrnummer | Flasche Milch | |
+ | ||
Flasche | F% E% ... | |
= | ||
Ohrnummer | Milch F% E% ... |
Dabei ist in zwei Etappen vorzugehen.
Die Beschreibung erfolgt unter der Voraussetzung, daß der Betrieb
und eventuell zugehörige Kästen in der
Statusdatei
und in der Arbeitsdatei bereits vorhanden
sind, weil bereits die MLP-Datei eingelesen
ist und/oder Belege gebucht wurden.
In diesem Fall soll die Zuordnung automatisch beim Einlesen
der MSC-Dateien erfolgen.
Sonderfälle und die umgekehrte Reihenfolge werden anschließend
beschrieben.
1. | Grobzuordnung
Anhand des Dateinamens der MSC-Datei ist der Batch dem betreffenden Betrieb bzw. dem Kasten zuzuordnen.
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2. | Feinzuordnung
Innerhalb eines Batch sind die Proben den Tieren bzw. Einzelgemelken (Roboter) zuzuordnen. Die Kästen/Batches sind zu prüfen und nur dann weiterzuverwenden, wenn sie den Status "zuordnen" erhalten haben. Bei der Feinzuordnung sind zwei Varianten vorzusehen:
Innerhalb eines Betriebes können aber Kästen verschieden behandelt werden. |
Sonderfälle:
A | Beim Einlesen der MLP-Datei oder beim Buchen wurden
Kastennummern registriert, so daß durch entsprechende Einträge
in der Statusdatei eine Grobzuordnung nach 1b) vorbereitet ist.
Beim späteren Einlesen der MSC-Dateien wird aber ein Betriebs-Batch gefunden, so daß offensichtlich eine Zuordnung nach 1a) erforderlich ist. |
In diesem Fall ist in der Statusdatei zusätzlich ein Betriebsbatch
zu registrieren.
Ist dies wegen fehlenden Barcodes in einer der beiden Dateien nicht möglich, ist der Betriebsbatch mit Fehler "Zuordnung unmöglich: Barcodes fehlen" zu kennzeichnen. Leere Kastenbatches sind zu löschen. |
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B | Die MLP-Datei enthält keine Kastennummern.
Die MSC-Datei liegt als Kasten-Batch vor. Beide Dateien enthalten Barcodes. |
In diesem Fall ist keine Grobzuordnung mittels Batchname möglich.
Aus der MSC-Datei ist der erste Barcode zu lesen und dieser ist in allen noch nicht fertigen Betrieben zu suchen (nicht im Batch 880022). Bei erfolgreicher Suche ist bei dem betreffenden Betrieb der Kasten zu registrieren und die übrigen Proben des Kastens sind innerhalb des Betriebes zuzuordnen. Dabei sind die gefundenen Tiere/Gemelke vom Betriebsbatch in den bearbeiteten Kasten zu verschieben. Ein solcher Betrieb kann nur dann den Status "fertig" erhalten, wenn alle Barcodes aus dem Betriebsbatch "verbraucht", das heißt in einen Kasten verschoben, wurden (oder durch manuelles Setzen des Status). |
umgekehrte Reihenfolge:
Bisher wurde davon ausgegangen, daß einzulesende MSC-Daten auf
schon vorhandene MLP-Daten treffen und diesen sofort zugeordnet werden
können.
Wie zu verfahren ist, wenn noch keine passenden MLP-Daten vorhanden
sind, wird bei "Einlesen MSC" beschrieben.
Demzufolge gibt es einen Pufferbetrieb 88888888 für nicht zugeordnete
Kasten-Batches sowie 99999999 für wartende Betriebs-Batches.
Mittels Button bzw. Menüpunkt "zuordnen" ist dem Anwender die
Möglichkeit zu geben, die Zuordnung dieser Batches zu eventuell inzwischen
neu eingelesenen MLP-Daten anzustoßen.
Dabei sind dann die oben beschriebenen Mechanismen anzuwenden, mit
dem Unterschied, daß die Daten nicht aus neuen MSC-Dateien stammen,
sondern aus den Pufferbetrieben innerhalb der Arbeitsdatei.
Ist die Grobzuordnung erfolgreich, dann ist der Batch aus dem Pufferbetrieb
zu dem echten Betrieb zu verschieben.